Dieser Blog ist mein Tagebuch beim Gitarre spielen. Hier berichte ich über meine Fortschritte bein Gitarre spielen zu verbessern. Über Rückschritte und Verfluchungen wird natürlich auch geschrieben. Viel Spass beim lesen

Dienstag, 6. Dezember 2011

36. Tag: Auf zu neuen Ufern

Hallo liebes Tagebuch,

die letzte Woche habe ich dich ziemlich vernachläßigt. Aber das heisst nicht das ich keine Gitarre in den letzten 14 Tagen gespielt habe. Nach der Aufnahme für die Forums-CD kam erst mal etwas wie leere auf. Was soll ich denn nun machen?
Hab mich dann wieder an alte Baustellen wie Windy and warm und Itsy bitsy spider gemacht, aber irgendwie war das ganze etwas lustlos. Ich habe dann einfach versucht, ohne irgendetwas zu spielen und habe einfach so vor mich hingeklampft.
Zum Glück stand dann letzten Mittwoch wieder Gitarrenunterricht auf dem Plan. Das war genau der richtige Zeitpunkt. Meinen Lehrer sind da gleich zwei Dinge, die die linke Hand betreffen aufgefallen. Zum einen bin ich zu weit weg mit meinen Fingern, die nicht benutzt werden, und dadurch entsteht ein weiterer Weg zum nächsten Griff und das verlangsamt bei mir einiges. Und zum anderen ziehe ich die Saiten beim Barre spielen wie bei einem Bending ein bischen runter. Das liegt vorallem an meiner Handhaltung. Zwei wichtige Punkte von denen ich unbedingt arbeiten muss.
Desweiteren haben wir etwas für mein Rythmusgefühl getan. Wir haben einen Bossa nova Rythmus erlernt. Etwas völlig neues für mich und das ganze klang bei mir eher nach Walzer als nach einem südamerikanischen Rythmus. Aber das Prinzip hatte ich verstanden. So dann haben wir noch ein Strummingrythmus zu Dock of the bay erarbeitet.
So und mit diesen Sachen bin ich nach Hause gefahren und muss sagen, dass ich die letzte Woche mich nur damit beschäftigt habe, und nix weiteres dazu genommen habe. Für den Bossa nova habe ich mir einige Jazzakkorde rausgesucht, denn mit A-Moll oder E-Dur klingt so ein Rythmus irgendwie komisch. Links schaue ich nun immer genau hin und versuche nun meine Hand entspannter und weiter unter den hals zu halten. Diese Haltung kommt mir zwar etwas komisch vor, weil sie ungewohnt ist, aber sie ist effektiv.
Na und dann habe ich mir doch noch etwas anderes dazu genommen. Kein Fingerstylestück, sondern einfach mal Begleitpattern zu 2 Liedern, die ich gern begleiten möchte. Und so geht es nun morgen zur nächsten Unterrichtsstunde.
Wie du merkst mein Tagebuch ist viel in Bewegung und das ist auch gut so, ich bin gespannt wo mich diese Reise hinführt.

So long
Finnes